"Als Open Data (aus englisch open data, wörtlich offene Daten) werden Daten bezeichnet, die von jedermann ohne jegliche Einschränkungen genutzt, weiterverbreitet und weiterverwendet werden dürfen.

 

 

Die Forderung danach beruht auf der Annahme, dass frei nutzbare Daten zu mehr Transparenz und Zusammenarbeit führen. Der volkswirtschaftliche Wert offener Daten aus der öffentlichen Verwaltung wurde 2016 von der Konrad-Adenauer-Stiftung auf jährlich 43,1 Milliarden Euro geschätzt." Quelle: Wikipedia

 

Die aktuelle Diskussion ist dadurch geprägt, dass der Schutz persönlicher Daten im Vordergrund steht. Dieser Ansatz ist zu begrüßen, ist aber zu undifferenziert.

 

Daten können nämlich in kumulierter Form - ohne Rückschluss auf den Einzelnen - sehr wertvolle Informationen enthalten, die aktuell aufgrund des undifferenzierten Datenschutzes nicht verfügbar sind. Es bedarf einer Trennung der Datensätze in einen Bereich der personenbezogenen Daten - für den ein weiterhin restriktiver Datenschutz gelten muss - sowie ein Bereich abstrakter Daten (Meta-Daten) - deren Datenschutz adjustiert werden muss.